Marken-Gefühle messen mit dem Emotional Profiler
Marken leben von Gefühlen. Das heißt aber nicht, dass man aus dem Bauch entscheiden muss. Wissen ist besser als glauben. Und rechnen besser als fühlen.
Gefühle machen Marken
Werte, Emotionen und Gefühle differenzieren ansonsten ähnliche Produkte voneinander, erleichtern die Identifikation und bilden den Mehrwert einer Marke. Grund genug, sich professionell damit auseinanderzusetzen.
Der wissenschaftliche Hintergrund
Als „Emotionen“ wird ein psychophysische Bewegtheit bezeichnet, die durch bewusste oder unbewusste Wahrnehmungen ausgelöst wird. Es gibt keine einheitliche Definition des Begriffs. Oft wird auf sogenannte Basis-Emotionen verwiesen, deren Zahl – je nach Autor – zwischen 4 und 16 schwankt.
Übrigens: Man hört oft, dass es laut Paul Ekman 7 Basis-Emotionen gäbe. Das ist so nicht ganz richtig. Ekman sagt zwar, dass es 7 Emotionen gibt, die sich überall auf der Welt am Gesichtsausdruck erkennen lassen. Er hat aber nie behauptet, dass es darüberhinaus keine anderen Basis-Emotionen gäbe, bzw. was genau Basisemotionen seien
Hilfreicher, weil realitätsnäher, ist der Ansatz von Robert Plutchik und seinem „Rad der Emotionen“ (das eigentlich ein aufgeklappter Kegel ist).
Er geht davon aus, dass 8 Basisemotionen in verschiedenen Intensitätsstufen auftreten und sich untereinander mischen lassen. So entsteht – ähnlich wie bei Farben – ein beliebig fein abstimmbarer Kreis von Emotionen.
Gefühle messen mit dem Emotional Profiler
Der Emotional Profiler ist ein Messverfahren, das selbst den extremsten Anforderungen gerecht wird. Es basiert auf Plutchiks Idee der Mischung von Emotionen und kann deshalb nahezu unendlich viele Gefühle voneinander unterscheiden.
Diese Genauigkeit ist notwendig, um auch innerhalb eines Marktes mit mehreren Wettbewerbern Unterschiede zu erkennen.
Für ein Emotional Profiling werden deshalb 1.000 für die jeweilige Marke nach vorgegebenen Kriterien rekrutierte Testpersonen mit emotional aufgeladenen Begriffen konfrontiert. Aus ihren Antworten ermittelt der Algorithmus das sogenannte „Emotionale Profil“. Eine grafische Darstellung aller für die Marke bzw. den Markt relevanten Gefühle, ihre genaue Struktur und das Potenzial hinter jedem Gefühl.
Darüber hinaus ermittelt der Emotional Profiler bei welchen Menschengruppen welche Gefühle besonders stark vertreten sind.
Das Ergebnis: das doppelte Wissen für Ihr Business
Jede Emotional-Profiling-Analyse liefert zwei für die jeweilige Marke individuelle Ergebnisse:
1. Das Emotionale Profil
Übersicht und Struktur über die relevanten Gefühle.
2. Emotionale Typen
Aufschlüsselung der Personengruppen nach Markengefühlen.
So wissen Sie nicht nur wie sich Ihre Marke anfühlt bzw. anfühlen muss, sondern auch, welche Menschen diese Gefühle in welcher Ausprägung haben.
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Weitere InformationenErfolgreicher durch den gezielten Einsatz von Gefühlen
Wenn man erst einmal weiß, was die Zielgruppe fühlt bzw. fühlen will, lassen sich damit viele Herausforderungen im Marketing gezielt angehen:
- Agenturen etc. können exakt gebrieft werden. Die Bewertung und das Feedback ist wesentlich präziser. So spart man Feedback-Schleifen.
- Kampagnen und andere Marketingmaßnahmen können gezielt eintwickelt werden, um ein bestimmtes Gefühl anzusprechen
- Kampagnen, die die richtigen Emotionen der Zielgruppe ansprechen, werden besser wahrgenommen, bleiben länger im Gedächtnis und lösen mehr Handlungen aus.
- Produkte bzw. Produktvarianten können gezielt entwickelt werden, um die gewünschten Gefühle anzusprechen.
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