
Weil Arbeitgebermarken so wichtig und Zahlen so schön sind – hier einige ernüchternde Fakten, die jeder Unternehmer kennen sollte, bevor er sich mit Recruiting und „Employer Branding“ beschäftigt.
Wir haben diesmal über 500 festangestellte Personen zu den Werten ihres Unternehmens befragt:
„Wie gut kennst Du die Werte Deines Unternehmens?“
Die Antworten waren ernüchternd.
- Ernüchterung 1: Knapp ein Drittel (31%) kennt sie gar nicht!
- Ernüchterung 2: 34% kennen sie zwar, aber nur dem Namen nach!
- Ernüchterung 3: Nur ungefähr jeder Siebte (15%) kennt die Werte und weiß, was sie bedeuten!
- Ernüchterung 4: Gerade mal 20% kennen die Werte und halten sie für persönlich wichtig.
Wenn Werte für Arbeitgebermarken wichtig sind (und das sind sie), dann sind diese Zahlen ziemlich dramatisch.
Ich möchte besonders auf die letzte Zahl hinweisen, denn ich halte sie für besonders alarmierend.
Ein Unternehmen kann nur dann eine starke Arbeitgebermarke sein, wenn es eine wertebasierte Verbindung zu seinem Team aufbaut. Das geht nur, wenn die Werte tatsächlich wichtig sind und nicht einfach am grünen Tisch entworfen oder vom Vorstand definiert wurden. Andernfalls ist es bestenfalls ein Arbeitgeber mit Obstkorb und Kickertisch.
Aber es steckt auch eine positive Nachricht in diesen Zahlen:
MAN KANN BESSER SEIN ALS 80% DES MARKTES.
Man muss nur klar wissen, für welche Werte man steht, welche Werte den Mitarbeitern wichtig sind und wie man sie vermittelt.
Wer einen Case dazu haben möchte: Schreibt mir ->
Immer neugierig bleiben. Immer mehr wissen wollen. Der Klügere gewinnt.
Mehr lesen? Gerne!
599,61 € – so viel ist Unternehmenskultur wert
Ist Unternehmenskultur ein Luxus oder ein Wirtschaftsfaktor. Eine Befragung, zeigt dass Kultur bares Geld wert ist.
Wer sich über die ersten Kunden freut, freut sich zu früh
Wer sich über seine ersten Kunden freut, freut sich zu früh.
Das Diffusionsmodell erklärt, warum man von Anfang auf die zielen sollte, die einen gar nicht kaufen.
Weg mit den Analogien
Wer mit Analogien argumentiert verhindert oft, eine richtige Lösung für ein Problem zu finden. Das Konzept der „first principles“ ist anstrengender aber produktiver.
Was uns verbindet ist stärker als das, was uns trennt
Warum bildet man dann Zielgruppen, indem man die Grundgesamtheit aufteilt, anstatt nach verbindenden Merkmalen zu suchen, die Gruppen entstehen lassen?
Ich brauche auch einen Ingenieur-Plan
Wenn auch Sie eine Marke positionieren, Zielgruppen definieren, eine Vermarktungsstrategie entwerfen oder ein Business-Modell entwickeln möchten, sprechen Sie mit uns.