Was wir machen ist Science Fiction. Nicht.
Das ist Isaac Asimov. Er zeichnet sich nicht nur durch furchterregende Koteletten aus, sondern vor allem durch seine unglaubliche Produktivität (er veröffentlichte über 500 Sachbücher und Romane) und seine intelligenten Ideen: Er erfand zum Beispiel den Begriff Robotik. Am bekanntesten sind sicher seine 1942 (!) erstmals formulierten drei Robotergesetze:
🤖 Ein Roboter darf keinen Menschen verletzen oder durch Untätigkeit zu Schaden kommen lassen.
🤖🤖 Ein Roboter muss den Befehlen eines Menschen gehorchen, es sei denn, solche Befehle stehen im Widerspruch zum ersten Gesetz.
🤖🤖🤖 Ein Roboter muss seine eigene Existenz schützen, solange dieser Schutz nicht dem Ersten oder Zweiten Gesetz widerspricht.
Nicht ganz so bekannt – aber von praktischer Bedeutung – ist die in seinem Foundation-Zyklus beschriebene Wissenschaft der „Psychohistorik“. Diese (gar nicht so) fiktive Wissenschaft verbindet Ideen der Psychologie, Soziologie, Gaskinetik und der statistischen Mechanik. Im Kern steht der Gedanke, dass das Verhalten eines einzelnen nicht vorhersehbar ist. Das Verhalten einer ausreichend großen Gruppe hingegen schon. Was messbar ist, kann auch beeinflusst werden.
Und das ist der Punkt, an dem sich Science, Fiction und Business treffen: Wenn wir mit unserem Emotional Profiler Gefühle messen ->, wäre es natürlich verwegen zu behaupten, wir wüssten welche Gefühle ein einzelner Mensch in einem bestimmten Moment empfindet. Das ist auch gar nicht nötig. Wir wissen aber, was die Zielgruppe in Bezug auf eine Marke fühlt. Und das ist sehr praktisch. Denn – siehe oben – was messbar ist, kann auch beeinflusst werden. Oder zumindest kann man darauf eingehen und gezielt Gefühle ansprechen.
Hätte Isaac Asimov den Emotional Profiler gut gefunden? Ganz sicher. Denn dieser Algorithmus ist nicht nur ein Vorläufer der Psychohistorik (wenn sie denn eines Tages erfunden wird), sondern hält sich auch an die drei Robotergesetze.
Immer neugierig bleiben. Immer mehr wissen wollen. Der Klügere gewinnt.
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